Das Wichtigste auf einen Blick:

Der Begriff “Pflegehelfer*in” umfasst in der Regel Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*innen sowie Altenpflegehelfer*innen.
Pflegehelfer*innen unterstützen Pfleger*innen bei Pflege- und Betreuungsaufgaben. Je nach Branche ergeben sich spezifische Aufgaben.
Für diesen Beruf sind insbesondere Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Freude an der Arbeit mit Menschen sehr wichtig.
Die Ausbildung zum Pflegehelfer oder zur Pflegehelferin dauert in der Regel ein bis zwei Jahre.

Ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen verdienen eine umfangreiche Versorgung, aber Angehörige können diese wichtige Aufgabe oft nicht übernehmen. Deshalb gibt es Pfleger*innen und Pflegehelfer*innen, die sich um eine angemessene und würdevolle Betreuung kümmern. Welche Tätigkeiten ein*e Pflegehelfer*in hat und welche Voraussetzungen für die Ausübung dieses Berufs wichtig sind, liest du hier.

Aufbau der Bewerbung als Pflegehelferin

Wenn du dich als Pflegehelfer*in bewirbst, solltest du die üblichen Standards einer Bewerbung einhalten. Dazu gehört unter anderem der korrekte Aufbau. Deine Bewerbungsmappe sollte ein Anschreiben, gegebenenfalls ein Deckblatt, deinen Lebenslauf und Anlagen enthalten.

Der Lebenslauf

Damit dein potenzieller Arbeitgeber sich einen schnellen Überblick über den bisherigen Verlauf deiner schulischen und beruflichen Karriere verschaffen kann, brauchst du einen Lebenslauf. Dieser sollte ein bis zwei Seiten umfassen und folgende Angaben enthalten:

persönliche Daten
Berufserfahrung und – ausbildung
akademische und schulische Ausbildung
Kenntnisse und Fähigkeiten
Hobbys

Nach deinen persönlichen Daten folgt in der Regel deine Berufserfahrung, angefangen mit der beruflichen Tätigkeit, die du zuletzt ausgeübt hast. Denn hierbei handelt es sich um den Teil des Lebenslaufes, der für deinen potenziellen Arbeitgeber in der Regel am interessantesten ist.

Du kannst Informationen auslassen, die schon sehr weit zurückliegen und für die Stelle, auf die du dich bewirbst, eher unwichtig sind. Solltest du schon mehrere Jahre arbeiten, musst du zum Beispiel in der Regel nur noch deinen höchsten Bildungsabschluss angeben.

Treibst du in deiner Freizeit viel Sport, kann es einen guten Eindruck machen, wenn du dies in deinen Lebenslauf aufnimmst. So signalisierst du, dass du körperlich fit bist. Das ist für Pflegehilfskräfte äußerst wichtig. Sollten bestimmte Kenntnisse zum Beispiel im Umgang mit einem Computerprogramm gefragt sein, solltest du diese ebenfalls in deinem Lebenslauf auflisten.

Weist dein Lebenslauf Lücken auf, musst du diese begründen können, wenn du beispielsweise im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen wirst. Dabei solltest du bei der Wahrheit bleiben, ansonsten könntest du dich in eine verzwickte Lage bringen, wenn sich deine Angaben als Lüge entpuppen. Wenn du beispielsweise eine Zeit lang arbeitslos warst, erkläre deine Gründe.

Wähle aus vielen professionellen Vorlagen deine passende aus und steigere deine Chancen auf deinen Traumjob.

Bewerbungsschreiben für eine Pflegehelferin

Während es sich beim Lebenslauf um eine Auflistung deiner Erfahrungen und Qualifizierungen handelt, kannst du im Bewerbungsschreiben noch etwas mehr von deiner Persönlichkeit preisgeben. Beziehe dich auf Punkte deines Lebenslaufes und führe Situationen an, in denen du deine besonderen Eigenschaften unter Beweis gestellt hast.

Gab es Probleme, die du geduldig und mit einem hohen Maß an Empathie lösen konntest? Da es sich hierbei um Eigenschaften handelt, die für Pflegehilfskräfte äußerst wichtig sind, kannst du sie gerne erwähnen. Bedenke aber, dass dein Schreiben möglichst nur eine Seite umfassen sollte. Beschränke dich daher auf das Wichtigste.

Orientiere dich beim Verfassen deines Anschreibens an den Anforderungen, die in der Stellenanzeige an die Bewerbenden gestellt werden. Bewirbst du dich mit einer Initiativbewerbung, informiere dich über die Fähigkeiten, die du grundsätzlich für den gewünschten Job mitbringen solltest.

Achte auf eine fehlerfreie Rechtschreibung. Zu den Aufgaben eines Pflegehelfers / einer Pflegehelferin gehört unter anderem das Protokollieren von Pflegemaßnahmen. Zeige also, dass du über gute Deutschkenntnisse verfügst, indem du ein ansprechendes und aussagekräftiges Bewerbungsschreiben verfasst.

Lebenslauf Muster – Vorlage für eine Bewerbung als Pflegehelfer*in

Als Pflegehelfer*in solltest du für deinen Lebenslauf ein übersichtliches und eher schlichtes Layout wählen. Du kannst gerne eine unserer Vorlagen nutzen, wenn du im Umgang mit Textverarbeitungs-Software nicht besonders geübt bist. Sicherlich hast du aber ein paar Ideen, mit denen du das gewählte Muster individualisieren kannst – achte darauf, die Platzhalter mit deinen eigenen Angaben zu ersetzen.

Bewerbungsvorlage

Wir stellen dir eine Musterbewerbung als Altenpflegehelfer*in als Download zur Verfügung. Allerdings solltest du dieses Muster nicht einfach übernehmen. Formuliere stattdessen eigene Sätze und beziehe dich auf die Einrichtung, bei der du dich bewirbst. Auf diese Weise signalisierst du Interesse.

Nutze auch gerne unsere Musterbewerbung für Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in. Hierbei gilt natürlich ebenfalls, dass du sie nicht eins zu eins übernehmen solltest.

Pflegehelfer/Pflegehelferin: Aufgaben

Das Berufsbild von Pflegehelfern und Pflegehelferinnen ist vielfältig, denn sie haben täglich mit verschiedensten Menschen zu tun, die ihre Pflege benötigen, und werden dabei mit diversen Aufgaben und Problemen konfrontiert.

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*innen werden in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege eingesetzt. Sie begleiten kranke und pflegebedürftige Personen im Alltag. Daraus ergeben sich unter anderem folgende Aufgaben:

Besonders umfassend ist die Grundpflege. Pflegehelfer*innen sind beispielsweise bei der Körperpflege behilflich, teilen Essen aus und reichen es an. Sie betten zudem Patienten und Patientinnen um, wenn sich diese nicht oder kaum bewegen können. So wird ein Wundliegen verhindert.
Sehr wichtig sind auch die Beobachtung und Protokollierung des Gesundheitszustandes. Zu diesem Zweck führen Pflegehelfer*innen unter anderem Temperatur- und Blutdruckmessungen durch.
Erkrankte Personen werden zu Untersuchungen und Behandlungen begleitet oder befördert.
Eine einwandfreie Hygiene ist äußerst wichtig. Deshalb müssen Pflegeutensilien gereinigt, und Betten frisch bezogen werden. Allgemein ist das Krankenzimmer sauber zu halten.
Pflegehelfer*innen sind an physikalischen Therapiemaßnahmen beteiligt und dürfen unter anderem medizinische Bäder vorbereiten.
Nachtwachen werden unter Aufsicht von höherrangigen Pflegefachkräften durchgeführt.

Die Aufgaben der Altenpflegehelfer*innen sind denen der Krankenpflegehelfer*innen sehr ähnlich und stimmen teilweise mit ihnen überein. Sie sind auf die Altenpflege spezialisiert und helfen somit bei der Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen. Daraus ergeben sich unter anderem folgende Tätigkeiten:

Hauptaufgabe ist die Unterstützung bei alltäglichen Vorgängen wie der Körperpflege, dem Essen oder dem An- und Auskleiden.
Die zu pflegenden Senioren und Seniorinnen werden beispielsweise bei Einkäufen, Arztbesuchen oder Behördengängen begleitet.
Die alten Leute und ihre Familien werden mit allen notwendigen Informationen versorgt.
Pflegehelfer*innen sind an der Freizeitgestaltung beteiligt und organisieren Spielenachmittage, Spaziergänge oder andere Aktivitäten.
Auch die Sterbebegleitung gehört zu der Arbeit als Pflegehelfer*in. Er steht den Sterbenden zur Seite und tröstet die Verbliebenen.
Das Tagesgeschehen wird protokolliert.

Medizinische Aufgaben wie das Legen einer Infusion oder die Dosierung von Medikamenten werden grundsätzlich nur von Krankenpflegern und -pflegerinnen oder Altenpflegern und -pflegerinnen ausgeführt. Ausgebildete Pflegehelfer*innen dürfen hierbei lediglich assistieren. Allerdings können sie einfache ärztliche Anweisungen im Rahmen der Behandlungspflege ausführen, dazu gehört beispielsweise das Einreiben der zu pflegenden Person mit Salben.

Pflegehelfer*innen, die in Privathaushalten tätig sind, übernehmen oft auch häusliche Pflichten wie das Waschen und Bügeln von Wäsche oder das Spülen von Geschirr. Zudem werden auch Angehörige mit Pflegetechniken und entsprechenden Hilfsmitteln vertraut gemacht.

Eigenschaften, die für Pflegehelfer*innen wichtig sind

Der Alltag einer Pflegehilfskraft ist durch den Kontakt mit Menschen geprägt – unabhängig davon, in welchem Bereich sie tätig ist. Sie muss sich also auf verschiedene Charaktere einstellen und auch mit schwierigen Persönlichkeiten umgehen können. Daraus ergibt sich, dass ein gewisses Kommunikationsgeschick sowie eine gute Auffassungs- und Beobachtungsgabe wichtig sind, ebenso wie ein gesundes Selbstbewusstsein.

Ein*e Pflegehelfer*in sollte außerdem weitere persönliche Voraussetzungen mitbringen:

Hilfsbereitschaft
Freundlichkeit
Einfühlungsvermögen
Verantwortungsbewusstsein
Zuverlässigkeit
Teamfähigkeit
Belastbarkeit
Geduld

Wenn du in der Pflege tätig sein möchtest, solltest du keine Angst vor Blut oder Spritzen haben. Zudem ist eine hohe physische und psychische Belastbarkeit wichtig, denn du wirst gelegentlich schwer heben müssen und in mental schwierige Situationen geraten. Dazu gehört unter anderem die Konfrontation mit dem Tod.

Pflegebedürftige Menschen müssen oft rund um die Uhr betreut werden. Das gilt beispielsweise für Senioren und Seniorinnen in Pflegeeinrichtungen oder Patienten und Patientinnen im Krankenhaus. Du musst also dazu bereit sein, im Schichtdienst, an Wochenenden und an Feiertagen zu arbeiten.

Branchen, in denen Pflegehelfer*innen eingesetzt werden

Pflegehelfer*innen sind im Gesundheitswesen und Sozialwesen tätig. Zu ihren Beschäftigungsorten gehören unter anderem

  • Altenwohn- und Pflegeheime,
  • Krankenhäuser, Arztpraxen und Gesundheitszentren,
  • Privathaushalte,
  • Hospize und
  • ambulante soziale Dienste.

Oft werden in Pflegeeinrichtungen auch Betreuungskräfte beschäftigt, die keine Ausbildung absolviert haben. Stattdessen haben sie sich im Rahmen eines Lehrgangs, der mindestens 160 Stunden Unterricht und ein zweiwöchiges Praktikum umfasst, für die Betreuung von pflegebedürftigen Menschen qualifiziert. Eine solche Betreuungskraft übernimmt im Gegensatz zu ausgebildeten Pflegehelfern und Pflegehelferinnen keine Pflegeaufgaben, da sie nicht über die gleiche berufliche Qualifikation verfügt.

So wirst du zum Pflegehelfer / zur Pflegehelferin: Ausbildung

Die Ausbildung zum Pflegehelfer oder zur Pflegehelferin dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, wenn du sie in Vollzeit absolvierst. In Teilzeit dauert sie zwei bis vier Jahre. Wie bereits erwähnt, sind meist Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*innen sowie Altenpflegehelfer*innen gemeint, wenn von Pflegehelferinnen und Pflegehelfern die Rede ist. Da die Ausbildung in Deutschland jedoch nicht einheitlich geregelt ist, sind sowohl die Dauer als auch die Abschlusszeichnungen in den einzelnen Bundesländern verschieden.

In Bayern dauert die Ausbildung bis zu zwei Jahre und endet mit dem Abschluss als staatlich geprüfte*r Pflegefachhelfer*in mit dem Schwerpunkt Altenpflege oder Krankenpflege. In Saarland hingegen ist die Ausbildung umfangreicher und kann sogar bis zu 46 Monate dauern. Die anschließende Berufsbezeichnung lautet Pflegeassistent*in.

Der Beruf Pflegehelfer*in ist für Quereinsteiger*innen geeignet, denn für die Umschulung sind keine fachlichen Vorkenntnisse erforderlich. Die Arbeitsagentur bietet zudem Förderungsmöglichkeiten an.

Ablauf der Ausbildung zum Pflegehelfer / zur Pflegehelferin

Üblicherweise findet die Ausbildung an zwei Lernorten statt. In der Berufsfachschule erhalten die Auszubildenden praktischen und theoretischen Unterricht. Je nach gewähltem Sektor liegt der Fokus eher auf der allgemeinen Krankenpflege oder auf der pflegerischen Betreuung älterer Menschen.

Zu den Inhalten während einer Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in gehören beispielsweise:

Gesundheit erhalten und fördern
Pflegesituationen und -maßnahmen
Angemessenes Handeln in akuten Notfällen
Strukturierung und Organisation der eigenen Arbeit

Teil der Ausbildung als Altenpflegehelfer*in sind unter anderem folgende Inhalte:

Wissen zu altersbedingten Krankheiten
Umgang mit berufstypischen Problemsituationen
körperliche, psychische und soziale Veränderungen im Alter
Planung und Dokumentation von Pflegeprozessen

Zudem werden allgemeinbildende Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Deutsch unterrichtet.

Anwendung findet das Gelernte während der Ausbildung in entsprechenden Einrichtungen, in denen die Auszubildenden mehrwöchige Praktika absolvieren. Dies ist beispielsweise in Kliniken, Pflegeheimen oder bei ambulanten Pflegediensten möglich. Auf diese Weise können die Azubis Erfahrungen sammeln und die Abläufe in der Praxis kennenlernen.

Am Ende der Ausbildung steht die schriftliche Abschlussprüfung an, bei der das Fachwissen der angehenden Pflegehelfer*innen abgefragt wird.

Schulische Voraussetzungen

Wenn du zum Pflegehelfer oder zur Pflegehelferin ausgebildet werden möchtest, brauchst du mindestens einen Hauptschulabschluss. Je nach Bundesland und Bildungsanbieter können zudem Zusatzvoraussetzungen gefordert sein. Häufig musst du deine gesundheitliche Eignung für den Beruf mit einem ärztlichen Attest bestätigen. Manchmal ist auch die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses gefordert.

Gute Noten in bestimmten Schulfächern bilden eine solide Grundlage für angehende Pflegehelfer*innen.

Für die Ausbildung als Altenpflegehelfer*in:

  • Deutsch
  • Religion, Ethik
  • Hauswirtschaftslehre

Wenn du eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in machen möchtest:

  • Deutsch
  • Ethik
  • Biologie
  • Chemie

Zudem sind in der Pflege gute Englischkenntnisse hilfreich, da beispielsweise auch Personen mit Migrationshintergrund betreut werden.

Pflegehelfer/Pflegehelferin: Gehalt in der Ausbildung

Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, bekommst du als angehende*r Pflegehelfer*in nicht zwangsläufig eine Bezahlung. Eine einheitliche Regelung gibt es in Deutschland nicht. Wenn dir während der Ausbildung Gehalt gezahlt wird, ist dieses für gewöhnlich nur sehr gering.

Wenn du die Ausbildung an einer privaten Berufsschule absolvierst, werden meist Lehrgangsgebühren fällig. Dies ist an öffentlichen Schulen in der Regel nicht der Fall. Jedoch fallen gegebenenfalls Prüfungsgebühren an und es können unter anderem Kosten für Berufskleidung und Lernmittel entstehen. Informiere dich deshalb ausführlich vor der Ausbildung.

Pflegehelfer/Pflegehelferin: Gehalt nach der Ausbildung

Die Höhe des Gehalts als Pflegehelfer*in ist von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von der Erfahrung, der Art der Einrichtung und von ihrem Standort. Dadurch sind die Gehaltsunterschiede innerhalb Deutschlands teilweise sehr groß.

Für Berufseinsteiger*innen befindet sich die Gehaltsuntergrenze bei etwa 2.000 Euro im Monat. Besonders erfahrene Pflegehelfer*innen können unter den richtigen Voraussetzungen über 3.000 Euro verdienen. Dies ist allerdings eher eine Seltenheit.

Aufstiegsmöglichkeiten und berufliche Alternativen

Durch verschiedene Qualifizierungen können Pflegehelfer und Pflegehelferinnen nach der Ausbildung die Karriereleiter hinaufklettern. Um ihre Fachkenntnisse zu erweitern oder sich zu spezialisieren, können sie Fort- und Weiterbildungen teilnehmen. Dadurch ergeben sich möglicherweise Chancen auf eine bessere Bezahlung.

Weiterbildungen können mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Das bedeutet, dass die anfallenden Kosten übernommen werden, zum Beispiel wenn durch die Weiterbildung eine drohende Arbeitslosigkeit abgewendet werden kann.

Pflegehelfer*innen haben die Möglichkeit, eine Ausbildung als Kranken- oder Altenpfleger*in zu absolvieren. Ihre abgeschlossene Pflegehelferausbildung ersetzt den für diese Berufe geforderten Realschulabschluss.

Auch Aufstiegsweiterbildungen wie die zum Fachwirt oder zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen sind denkbar. Für Führungspositionen qualifiziert dich beispielsweise auch ein Pflegemanagement-Studium. Hierfür ist allerdings ein Abitur oder ein vergleichbarer Schulabschluss erforderlich.

Pflegehelfer*innen haben übrigens die Möglichkeit, sich als Pflegekraft selbstständig zu machen und zum Beispiel freiberuflich in der ambulanten Pflegehilfe zu arbeiten. Dafür sollte allerdings ein umfassendes fachliches Know-how vorhanden sein.

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